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Sommerabend von Heinrich Heine

Gedicht: Sommerabend  (1878)
Autor: Heinrich Heine
Epoche: Romantik

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Sommerabend

Dämmernd liegt der Sommerabend
Über Wald und grünen Wiesen;
Goldner Mond, im blauen Himmel,
Strahlt herunter, duftig labend.

An dem Bache zirpt die Grille,
Und es regt sich in dem Wasser,
Und der Wandrer hört ein Plätschern
Und ein Atmen in der Stille.

Dorten an dem Bach alleine,
Badet sich die schöne Elfe;
Arm und Nacken, weiß und lieblich,
Schimmern in dem Mondenscheine.

Epoche: Romantik
Epochenbeginn: 1795
Epochenende: 1848
Frühromantik (bis 1804), Hochromantik (bis 1815) und Spätromantik (bis 1848)
Die zentralen Motive der Romantik: das Schaurige, Unterbewusste, Fantastische, Leidenschaftliche, Individuelle, Gefühlvolle und Abenteuerliche.

Vertreter der Symbolismus:

  • E.T.A. Hoffmann
  • Joseph von Eichendorff (Mondnacht)
  • Ludwig Tieck
  • Bettina von Arnim
  • die Brüder Grimm
  • Novalis
  • Clemens Brentano.

Heinrich Heine

geboren am: 13. Dezember 1797, Düsseldorf, Deutschland
gestorben am
: 17. Februar 1856, Paris, Frankreich
Vollständiger Name: Christian Johann Heinrich Heine
Lebensspanne: 59 Jahre
Sprachen: Deutsch und Französisch
Vater: Samson Heine (19. August 1764 in Hannover-2. Dezember 1829 in Hamburg)
Mutter: Betty Heine  (27. November 1771 in Düsseldorf-3. September 1859 in Hamburg)
Geschwister:  Charlotte Embden, Gustav Heine von Geldern und Maximilian von Heine
Ehepartnerin: Crescence Eugénie Mirat (verh. 1841–1856)

Von Moritz Daniel Oppenheim – 1. germanhistorydocs.ghi-dc.or2. The Bridgeman Art Library, Objekt 149505, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3758159

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