- Lektion 1: Unsere Muttersprache - Ein Stück Heimat
- Lektion 1: Die Sonnenbrillen-Analogie
- Lektion 1: Missverständliches
- Lektion 2: Viele Sprachen? Kinderleicht!
- Lektion 2: Warum sich Raben streiten
- Lektion 2: Streit
- Lektion 4: Sport gegen Gewalt
- Lektion 5: Kleine Nachwuchskräfte
- Schreiben Teil 1
- Schreiben Teil 2
- Sprechen Teil 1 und 2 - Video
- Sprechen Teil 1
- Sprechen Teil 2
- Soul Kitchen von Fatih Akin
- Übung der Lektion 1
Unsere Muttersprache – Ein Stück Heimat
Sie gibt uns ein Gefühl der Vertrautheit, sie ist ein Stück Heimat in der Fremde, sie ist Teil unserer Identität – die Muttersprache. Der Begriff “Muttersprache” sagt schon vieles: Wir kennen diese Sprache von klein auf; unsere Mutter hat uns in dieser Sprache Schlaflieder gesungen; die ersten Worte, die wir sprachen, waren in dieser Sprache.
Die Schweiz ist schon immer ein multikulturelles Land. Man spricht hier viele Sprachen: Schweizerdeutsch mit Hunderten verschiedenen Dialekten, Französisch, Italienisch, Rätoromanisch – plus die Sprachen der Einwanderer: (Hoch-)Deutsch, Englisch, Portugiesisch, Spanisch, Serbisch, Türkisch, Griechisch…
Viele Kinder in der Schweiz wachsen deshalb von Anfang an zweisprachig auf. Oft haben sie Eltern aus verschiedenen Kulturen, Mutter und Vater sprechen zwei Sprachen mit ihnen. Sie haben also eine Muttersprache und eine “Vatersprache”. Aber auch die Deutschschweizer Kinder wachsen zweisprachig auf: Zu Hause sprechen sie Mundart, aber in der Schule im Unterricht müssen sie Hochdeutsch sprechen.
Es ist essentiell für die eigene Identität, dass die Muttersprache akzeptiert und geschätzt wird. Darum ist es wichtig, die Muttersprache von Kindern zu fördern, im Kindergarten und in der Schule. Denn wenn sie ihre Muttersprache beherrschen und gerne sprechen, fällt es ihnen auch leichter, eine zweite und noch mehr Sprachen zu lernen.
Später lernen wir meistens weitere Fremdsprachen, am Gymnasium, im Studium oder für den Beruf. Aber selbst wenn wir eine Fremdsprache gut beherrschen, weil wir lange Zeit im Ausland gelebt haben oder immer noch dort leben: Unsere Muttersprache bleibt immer unsere erste Sprache, die Sprache des Gefühls, die Sprache des kleinen Kindes in uns.
Quelle: https://espaceallemand.wordpress.com/2013/07/01/die-muttersprache-ein-stuck-heimat/
Die Sonnenbrillen-Analogie
Stellt euch bitte vor, dass in eurem Land seit der Zeit der ersten Menschen, heutzutage und bis weit in die Zukunft, jeder Mensch, der je geboren wurde oder erst geboren werden wird, mit zwei Beinen, zwei Armen, zwei Augen, einer Nase, einem Mund und einer Sonnenbrille geboren wird. Die Farbe der Sonnenbrillengläser ist gelb. Niemand hat es je seltsam gefunden, dass diese Sonnenbrillen da sind, weil sie schon immer da waren und Teil des menschlichen Körpers sind. Jeder Mensch hat sie.
Nehmt die gelben Sonnenbrillen ab und seht sie euch an. Was sie gelb macht, sind die Werte, Einstellungen, Ideen, Glaubenssätze und Annahmen, die den Deutschen gemeinsam sind. Alles was Deutsche gesehen, gelernt oder erfahren haben (in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft), ist durch die gelben Gläser ins Gehirn gelangt. Alles wurde durch die Werte und Ideen, welche die Gläser gelb gefärbt haben, gefiltert und interpretiert. Die gelben Gläser repräsentieren also unsere Einstellungen, Werte und Glaubenssätze und repräsentieren unser „Deutschtum“.
Tausende Kilometer entfernt in einem anderen Land (zum Beispiel Japan) wurde seit der Zeit der ersten Menschen, heutzutage und bis weit in die Zukunft, jeder Mensch, der je geboren wurde oder geboren werden wird, mit zwei Beinen, zwei Armen, zwei Augen, einer Nase, einem Mund und einer Sonnenbrille geboren. Die Farbe der Sonnenbrillengläser ist blau. Niemand hat es je seltsam gefunden, dass diese Sonnenbrillen da sind, weil sie immer schon da waren und Teil des menschlichen Körpers sind. Jeder Mensch hat sie. Alles, was Japanerinnen und Japaner sehen, lernen und erleben, wird durch die blauen Gläser ihrer Sonnenbrillen gefiltert.
Ein Reisender, der nach Japan fahren möchte, ist wahrscheinlich klug genug zu erkennen, dass er, will er mehr über Japan erfahren, japanische Sonnenbrillen erwerben muss, damit er Japan „sehen“ kann. Wenn der Reisende also in Japan ankommt, trägt er japanische Sonnenbrillen, bleibt zwei Monate lang und hat das Gefühl, er lernt wirklich viel über die Werte, Einstellungen und Glaubenssätze der japanischen Menschen. Er „sieht“ tatsächlich Japan indem er japanische Sonnenbrillen trägt. Er kehrt in sein eigenes Land zurück und erklärt sich nun zum „Experten“ für Japan und behauptet, dass die Kultur von Japan grün ist.
Was ist passiert? Er hat seine eigenen deutschen Gelbfilter nicht entfernt. Die Moral dieser Fabel ist: Bevor wir offen und frei sind, über eine andere Kultur zu lernen (und ihre Sonnenbrillen zu tragen), müssen wir unsere eigene abnehmen, sodass unsere Interpretation der neuen Kultur nicht durch unsere eigenen Werte, Einstellungen und Glaubenssätze „gefärbt“ und gefiltert wird. Unser Ziel sollte nicht sein, eine andere Kultur zu bewerten, sondern etwas über sie zu lernen. Wir müssen eine „doppelte Sichtweise“ entwickeln, oder die Fähigkeit, mehr als eine Seite einer Idee wahr zu nehmen.
Wie kann man die Sonnenbrillen abnehmen? Ganz einfach. Indem wir die Fähigkeit entwickeln, die Werte, Einstellungen, Glaubenssätze, Ideen und Annahmen der deutschen Kultur zu verstehen und zu beschreiben, wird die gelbe Farbe immer heller und die andere Kultur immer blauer. Je mehr wir verbalisieren und wirklich verstehen können, was es nun ist, das uns zu Deutschen macht, um so leichter wird es, die gelben Filter heller zu machen, die blauen Gläser aufzusetzen und einen echteren Blauton zu sehen.
Quelle: https://www.kuernbach.de/unsere-gemeinde/fuu-fluechtlinge-unter-uns/blog.html
Viele Sprachen? Kinderlicht!
Sprachen lernen – die Welt verstehen
Ob Ärztin, Ingenieur oder Parfümerieverkäuferin: Kaum einer kommt noch ohne Fremdsprachen durchs Leben. Immer mehr Deutsche möchten ihren Horizont erweitern und polyglott werden. Und ihren Kindern frühzeitig globale Perspektiven eröffnen. Moderne Methoden bahnen den Weg.
Als Sonia Ladet 18 Jahre alt war, nahm sie sich vor, alle Sprachen dieser Welt zu lernen. Sie wollte sich überall wohlfühlen, eintauchen in jede Kultur. Bald verhandelte sie mit den Händlern eines marokkanischen Basars auf Arabisch, übersetzte ihrem amerikanischen Freund Gedichte von Joseph von Eichendorff ins Englische. Später lernte sie Japanisch, um die fernöstliche Mentalität für ihren Beruf als Trendforscherin besser zu verstehen. Und Russisch, das hätte sie beinahe vergessen, hat die Pariserin in der Schule gelernt.
Wie ein Jongleur, der mit der Zeit immer mehr Bälle in die Luft werfen kann, katapultierte Sonia Ladet immer neue Sprachen in ihr Leben. Die Tochter einer Deutschen und eines Chinesen wuchs in Paris mit drei Muttersprachen auf und möchte das Erbe heute an ihre Kinder weitergeben. Derzeit sucht die 39-Jährige einen Kung-Fu-Lehrer für den siebenjährigen Theo-Paul. Der soll Chinesisch mit dem Jungen reden, während sie mit ihm Deutsch und ihr Mann mit ihm Französisch spricht. “Das ist ein Geschenk für die Kinder", sagt sie. Und steht damit nicht allein.
Weit verbreitete Notwendigkeit
Ähnlich wie Sonia Ladet wollen immer mehr Eltern ihren Nachwuchs früh mit fremden Sprachen in Kontakt bringen. Und ähnlich wie die Pariserin lernen auch viele Erwachsene erneut Vokabeln und Grammatik, oft nach jahrzehntelanger Abstinenz. Denn die Welt hat sich verändert: Wer heute nur Deutsch versteht, kann den größten Teil des Internets nicht nutzen. Als Arzt oder Ingenieur kann er die wichtigsten Fachartikel und Bücher nicht lesen, steht auf vielen Konferenzen im Abseits. Als Mitarbeiter eines internationalen Konzerns versteht er womöglich nicht einmal die Rundmails seiner eigenen Vorstände, ist bei Arbeitstreffen aus dem Rennen. Ob in der Modebranche, im Finanzwesen, in den Medien, in Gastronomie, Großoder Einzelhandel – überall wird die Fähigkeit zum interkulturellen Austausch vorausgesetzt, müssen Mitarbeiter nachrüsten. Dem Programmierer Sebastian Fuchs knallte sein Ausbilder eines Tages ein englisches Informatikhandbuch auf den Tisch und sagte: “Lernen!" Heute ist der 32-Jährige dankbar für den Anschub: “Ich maile und blogge jeden Tag mit Experten in Amerika und England, entwickele Webseiten für internationale Kunden. Ohne die Sprache käme ich überhaupt nicht voran."
Mathias Wittig, Quality-Manager bei Airbus, musste sich für den Job eine dritte Sprache aneignen. Wenn er zu Konferenzen ins Werk nach Toulouse fuhr, kam er mit seinem Englisch nicht wirklich weiter, von Deutsch ganz zu schweigen. “Der Workshopleiter begrüßte uns auf Englisch, aber nach zehn Minuten – man konnte die Uhr danach stellen – fiel ihm ein Wort nicht ein, “Außenhaut" zum Beispiel. Das sagte er dann auf Französisch und wechselte kurz darauf komplett die Sprache, bis man ihn bat, wieder Englisch zu sprechen – für die nächsten zehn Minuten. Ich habe schließlich angefangen, Französisch zu lernen." In Sekretariaten, am Bankschalter oder in Parfümerien wird sprachliche Flexibilität erwartet. “Natürlich muss ich den Kunden auf Englisch erklären können, was der Unterschied zwischen einer Lotion und einem Soft-Tonic ist", sagt etwa Doreen Schimanski, Auszubildende bei Douglas auf der Berliner Friedrichstraße.
Und auch Politiker haben die Zeichen der Zeit erkannt. Kurz nach der Jahrtausendwende kündigten die EU-Staats- und Regierungschefs an, die dünne Sprachengrundlage ihrer damals 380 Millionen Bürger kräftig aufzupäppeln. Alle Europäer, so lautet das Ziel, sollen sich von Kindesbeinen an in drei Sprachen verständigen können.
Der Kommissar für Mehrsprachigkeit bei der Europäischen Kommission versprach vor zwei Monaten, künftig noch stärker für die Vorteile der Sprachenvielfalt zu werben. Noch nämlich beherrschen 44 Prozent der Unionsbürger keine Fremdsprache so, dass sie sich gut darin unterhalten könnten. Glück hat, wer in den Grenzregionen lebt: wie etwa Kehl, einer kleinen Stadt in der Nähe von Straßburg, auf der deutschen Rheinseite. “Wir sind ein buntes, zweisprachiges Volk", sagt der Internist Hans-Jürgen Vogel, der dort mit seiner französischen Frau und den beiden Kindern lebt. Die Freunde der Familie sind fast alle zweisprachig, der Vater arbeitet an einer deutschen Klinik, die Mutter als Krankenschwester an einer Schule in Frankreich. Der Sohn geht in die deutschfranzösische Schule und die Tochter in den deutsch-französischen Kindergarten. Zum Abendessen gehen die Eltern gern in französische Restaurants, bevorzugen jedoch deutsche Handwerker, wenn es am Haus etwas zu reparieren gibt. “Wir picken uns das Beste aus beiden Kulturen heraus", sagt der Vater.
Werden die Kinder nicht überfordert?
Allerdings konnte Hans-Jürgen Vogel das Sprachgemisch nicht immer so unbeschwert genießen wie heute. Früher fürchtete er manchmal, dass die Kleinen sich vielleicht zu langsam entwickeln, dass sie in beiden Sprachen weniger kompetent sein würden als einsprachige Kinder. Eine Sorge, die tief in den Köpfen vieler Landsleute verankert ist – unnötigerweise, wie schon ein Blick in fremde Kulturen zeigt. In weiten Teilen Asiens und Afrikas beherrschen die Menschen viele verschiedene Sprachen, allein in Nigeria werden mehr als 400 im Alltag verwendet: die Amtssprache Englisch, heimische Handelssprachen, die Sprache aus dem Nachbardorf, jene der Familie. Ohne Tamtam parlieren die Einwohner je nach Situation auf die eine oder die andere Weise. “Unser Gehirn ist dafür angelegt, mehrere Sprachen zu lernen. Wir unterfordern Kinder, wenn wir ihnen diese Chance nicht bieten", sagt Jürgen Meisel, Sprachwissenschaftler an der Universität Hamburg. Das gilt vor allem für die ersten Lebensjahre, denn zu dieser Zeit nehmen Kinder Sprache mühelos auf. Unabhängig von Intelligenz oder Sprachbegabung.
Immer besser verstehen Forscher, in welchen Phasen der Mensch das Verstehen und Sprechen auf welche Weise lernt. Ihre Erkenntnisse bestätigen Eltern, die auf frühe Mehrsprachigkeit setzen: So besitzen Kinder bis etwa zum Alter von drei oder vier Jahren die Fähigkeit, ganz mühelos in Sprachen hineinzuwachsen. Ab dem vierten Jahr aber können sie manche Verben in einer zweiten Sprache nicht mehr sofort korrekt beugen. Im Alter von acht bis zehn Jahren schließlich ist eine große Phase der Entwicklung abgeschlossen – ausgerechnet, wenn Schüler traditionsgemäß mit dem Erwerb ihrer ersten Fremdsprache beginnen: “Von diesem Zeitpunkt an lernen Kinder eine Sprache nicht mehr intuitiv, sondern müssen sie sich ähnlich wie Erwachsene erarbeiten", sagt der Hamburger Philologe.
Das weiß Alexander Wilms nur zu gut. Der Mathematiker erinnert sich ungern an das Pauken der englischen Grammatik in der Schulzeit. “Ich bin kein großes Sprachtalent", gesteht er. Über die Kultur fand er dennoch seinen Zugang zur Sprache: Den ersten Urlaub mit seiner Frau verbrachte Wilms im Königreich, später studierte er fast ein Jahr im englischen Coventry. “Die Begeisterung für das Land hat uns wie ein Virus befallen", sagt Wilms. Er beschloss, mit seinen Töchtern nur Englisch zu reden, Spiele, CDs und Kinderfilme nur in der Weltsprache anzuschaffen. Wilms selbst lernt mit – und weiterhin dazu. Zum Beispiel muss er wissen, was Eiche oder Fichte auf Englisch heißt, wenn er mit den Töchtern im Wald spazieren geht, muss die unterschiedlichen Formen der Blätter erklären können. Inzwischen ist er kaum noch von einem Muttersprachler zu unterscheiden. Nur manchmal kommt es noch vor, dass ihm eine Vokabel fehlt. “Daddy, das musst du im Wörterbuch nachsehen", mahnt dann die ältere Tochter auf Englisch.
Oft fällt es Eltern schwer, so fest an den Erfolg ihrer Sprachenmission zu glauben. Wenn die Kleinen nicht in der zweiten Sprache zu reden beginnen, wenn sich die Sprachentwicklung verzögert oder die Kinder die Sprache ablehnen, weil sie etwa im Kindergarten nicht auffallen wollen. Eine deutsche Linguistin berichtet sogar von einem Jungen, der sich weigerte, mit seiner Mutter Englisch zu reden. Da sie als Einzige in der Umgebung Englisch sprach, war er überzeugt, dass nur Frauen die Sprache verwenden. “Eltern müssen viel Geduld haben", sagt Conxita Lleó, Projektleiterin im Sonderforschungsbereich Mehrsprachigkeit der Universität Hamburg.
Nicht beunruhigen lassen
Haben einsprachige Kinder im Alter von 18 Monaten einen Wortschatz von 50 Wörtern, dann haben mehrsprachige den auch – allerdings auf die verschiedenen Muttersprachen verteilt. In jeder einzelnen Sprache können sie sich im Vergleich zu anderen Gleichaltrigen vielleicht nicht so gut ausdrücken. “Davon sollten sich Eltern nicht irritieren lassen, das holen die Kinder auf “, beruhigt Lleó. Die Spanierin hat sogar beobachtet, dass Zweisprachigkeit die Sprachentwicklung beschleunigen kann. Kinder, die neben Spanisch auch mit Deutsch aufwuchsen, konnten Endkonsonanten früher richtig aussprechen als monolinguale spanische Kinder. Im Deutschen enden mehr Wörter auf Konsonanten, im Spanischen mehr auf einen Vokal, so heißt “Obst" oder “Frucht" im Spanischen “fruta".
Vertrauen die Eltern auf die Kapazität ihrer Sprösslinge, geben sie ihnen einen großen Schatz für ihr weiteres Leben mit auf den Weg. Nicht nur die Beherrschung von zwei oder mehr Sprachen zählt dazu; das frühe Hirntraining bringt vermutlich noch weiteren Profit. So beobachtete der Psychologe Albert Costa von der Universität Barcelona bei zweisprachigen Kindern eine höhere Aufnahmefähigkeit und stellte fest, dass sie Wichtiges von Unwichtigem besser unterscheiden konnten. Schon früher hatte er gesehen, dass sich bilingual aufgewachsene Menschen im Lärm eines Großraumbüros besser konzentrieren können als einsprachige. Auch die Pariserin Sonia Ladet hat nie Probleme, ihre herumtobenden Söhne auszublenden, wenn sie dringend arbeiten muss. “Vielleicht ist mein Gehirn darauf trainiert, ständig zwischen den Sprachen umzuschalten und sich dann voll auf die aktive Sprache zu konzentrieren", überlegt sie.
Wie hat es Sonia Ladet geschafft, ihre Muttersprachen so mühelos aufzunehmen? Warum schließen sich bei den meisten spätestens mit zehn Jahren die Türen zum intuitiven Spracherwerb? Das kindliche Gehirn, so beschreiben es Wissenschaftler gern, gleicht zunächst einem Teig, der sich leicht formen lässt. Später wird es dann zunehmend steifer. Nervenzellen, die beim Lernen der Muttersprache aktiv sind, verweigern offensichtlich später bei den Fremdsprachen die Mitarbeit. Andere Hirnbereiche müssen dann aushelfen, so dachten Forscher lange Zeit.
Manche halten die strikte Trennung der Sprachzentren inzwischen aber für überholt. Sie glauben, dass auch Spätlerner das Hirnareal der Muttersprache anzapfen und nutzen können. “Je besser jemand eine Fremdsprache spricht, umso mehr aktiviert sein Gehirn die Bereiche der Muttersprache", sagt Frédéric Isel, Neurowissenschaftler am Uniklinikum Hamburg-Eppendorf. Das macht Hoffnung auf lustvolleres Lernen.
Denn der Weg zur späten Mehrsprachigkeit schien lange Zeit mit eiserner Disziplin verbunden: Die Schüler paukten Vokabeln, übten Grammatikregeln und übersetzten Texte in die Muttersprache. “Damals ging es vor allem um die Schriftsprache, zum Beispiel Romane von Balzac auf Französisch zu lesen", sagt Gerhard von der Handt vom Deutschen Institut für Erwachsenenbildung in Bonn. Heute dagegen gelte Sprache vor allem als Mittel zum Zweck, um in unserer globalisierten Welt kommunizieren zu können. Es ist dabei nicht zwingend, Perfektion zu erlangen, und für viele ist das auch nicht das Ziel. Sie brauchen Grundkenntnisse, um mit Menschen anderer Kulturkreise und Muttersprachen in Kontakt oder ins Geschäft zu kommen: Sprache baut Brücken.
Kommunikation statt Klassikerlektüre
Torge Thies, 42, Geschäftsführer einer PR-Agentur, konstruiert sie auf Chinesisch: “Je nachdem, in welcher Tonhöhe man die Silben ausspricht, heißt “Ma" Mutter, Hanf oder Pferd", sagt er. “Um eine Zeitung lesen zu können, müsste ich 5000 Schriftzeichen kennen. Meine Agentur produziert ein chinesisches Wirtschaftsmagazin, und natürlich ist das ein Ansporn, die Sprache zu lernen. Ich klappe oft die Lehrbücher auf, aber ehrlich: Selbst wenn ich es schaffe, eine Frage zu stellen, ich würde niemals die chinesische Antwort verstehen. Bei Businessessen ist es dennoch der Eisbrecher, wenn man statt ,Guten Appetit‘ sagt: ,Man man chi.‘ Für meine chinesischen Schwiegereltern in spe habe ich mir auch eine Redewendung überlegt. ,Sie haben eine schöne Tochter‘, kann ich schon sagen." Kommunikation statt Klassikerlektüre.
Die Lernmethoden, unter denen Interessierte auswählen können, haben sich geändert: Gute Lehrer lassen ihre Schüler selbst entscheiden, ob sie eher vom Sprechen, Hören oder Lesen profitieren und setzen entsprechend individuelle Schwerpunkte. Statt Frontalunterricht abzuhalten, bilden sie Kleingruppen, in denen sich die Schüler unterhalten können. Die Basis des Erfolgs ist nach neuester Erkenntnis aber nicht die Größe der Gruppe oder die Qualität der Lehrmittel. Es ist die Motivation. Wer weiß, wofür er lernt, lernt besser. Mancher Jugendliche brennt vor Eifer, weil er sich vorgenommen hat, endlich die Texte seiner Lieblingsbands zu verstehen. Andere treibt die Lust auf Filme im Originalton, die Aussicht auf einen Kongress, bei dem sie gut aussehen wollen, auf einen Auslandsaufenthalt. Oder sogar das Feuer der Emotion: Verliebt sich jemand in eine Italienerin, wird ihm das Italienische leicht über die Lippen kommen. “Entscheidend ist, warum jemand eine Sprache lernen will", sagt von der Handt.
Auch jenseits der großen Ziele ist Motivation das Zauberwort: Es erfordert gewaltige Disziplin, sich einmal in der Woche allein an den Küchentisch zu setzen und Vokabeln zu lernen. Mit einem Gegenüber ist die Freude deutlich größer – vor allem, wenn es um Themen geht, die man spannend findet. “Ganz wesentlich ist die interessierte Interaktion", sagt Erwachsenenbildner von der Handt. Der klassische Sprachkurs bekommt so neue Bestätigung, aber auch modernere Lernformen wie der interaktive Unterricht übers Internet oder das Lernen mit einem sogenannten Tandempartner halten Sprachinteressierte bei der Stange.
Wichtiger Faktor Selbstständigkeit
Am Landesspracheninstitut der Uni Bochum sind die Segnungen hoher Motivation besonders gut zu besichtigen. Hier bereiten sich vor allem Ingenieure, aber auch Mediziner und Juristen, Journalisten und Studenten auf einen nahen Aufenthalt in China, in Japan, in Russland, Korea, im Iran oder in arabischen Ländern vor. Da ist etwa das junge Paar aus der Nähe von Wuppertal, das einen Tag nach Ende des Chinesisch-Grundkurses nach Shanghai fliegen wird – um dort mindestens zwei Jahre zu leben. Nein, Sprachenlernen liege ihnen eigentlich gar nicht, sagt der Ingenieur. Und doch schlagen sich die beiden im Unterricht hervorragend. Wer weiß noch, was Kellner auf Chinesisch heißt? Wer kennt den Ausdruck für schwimmen gehen? Das Pärchen hat fast immer die Antwort parat. Sie sind beide hochmotiviert, möchten selbstständig zurechtkommen in der neuen Wahlheimat. Innerhalb von drei Wochen lernen die Schüler 60 Prozent der chinesischen Grammatik, erfahren aber auch, wie sie im Alltag ein Hotelzimmer reservieren, ein Restaurant finden, mit einem Taxi zum Ziel gelangen können.
Es ist Freitag, Viertel nach neun, 15 Minuten Pause, die drei Chinesischlehrer eilen zum nächsten Klassenzimmer. Nach jeder Stunde rotieren die Lehrer zwischen den drei Parallelkursen, und sobald sie im Klassenzimmer angekommen sind, laufen sie rastlos vor den Reihen der Schüler umher. Ein Bild von einem Hotel in Peking hängt die Lehrerin an die Tafel, eine Zeichnung mit einem Kellner an der Bar, gelbe, graue, grüne Karten mit neuen Wörtern. Die Schüler lernen, dass ein Flugzeug wörtlich “fliegende Maschine" heißt und dass sie den Satz “Bitte, einen Kuss" nicht mit “Bitte, eine Frage" verwechseln sollten. Sie lesen in ihren Unterlagen oder sprechen mit geschlossenen Augen nach, was die Lehrerin sagt. “Jeder Lerntyp soll im Unterricht angesprochen werden", sagt Institutsleiter Jochen Pleines.
Auch wenn es den rein visuellen Lerntyp ebenso wenig gibt wie jenen, der nur beim Hören lernt oder beim Kommunizieren – manche Erwachsene profitieren eher vom Lesen, andere mehr von Rollenspielen. “Was ihnen weiterhilft, können Sprachschüler meist selbst gut beurteilen", hat Karin Kleppin, wissenschaftliche Leiterin des Zentrums für Fremdsprachenausbildung der Ruhr-Universität Bochum beobachtet. Die Romanistin bietet eine Sprachlernberatung für ihre Studenten an, lässt sie Fragebögen zu ihren Lerngewohnheiten ausfüllen und rät zu mindestens drei Beratungsterminen, bei denen dann die maßgeschneiderte Mischung verschiedener Lernstrategien erstellt wird. Bundesweit sollen künftig strenge Qualitätsstandards für das Sprachcoaching gelten. So wurde auf einer Tagung in Bochum vor Kurzem zu diesem Zweck ein Verein gegründet. Sprachschüler sollen kompetent beraten werden, welche Methode sie zum Erfolg führen kann – je nach Vorkenntnissen, Lernerfahrung und persönlichen Zielen.
Manche setzen sich gern mit einem Lehrbuch oder einer Lernsoftware zu Hause an den Schreibtisch, um die Grundlagen der neuen Sprache zu pauken, andere gehen lieber zu einem Kurs an der Volkshochschule. “Keines von beidem genügt, um eine Sprache wirklich zu lernen", sagt Kleppin. Die Schüler müssten sich immer wieder Situationen schaffen, in denen sie die Sprache nutzen.
Verbindungen herstellen
Sonia Ladet hört gern russische Lieder des Sängers Bulat Okudschawa, diskutiert im amerikanischen Forum “Real Clear Politics" über die Wahlen in den USA oder befragt Japanerinnen für ihren Job als Trendforscherin, was Schönheit für sie bedeutet. “So geht das Sprachenlernen ganz leicht", sagt die Pariserin.
Sie hat sich beim Englischen viele Vokabeln aus dem Deutschen und Französischen hergeleitet, beim Japanischen einen Teil der Schriftzeichen bereits verstanden, weil sie aus dem Chinesischen stammen. Je mehr Sprachen jemand spricht, desto leichter fällt es ihm offensichtlich, die nächste zu lernen. Einsprachig Aufgewachsene dagegen nehmen die erste Fremdsprache als Brücke, über die sie später weitere Sprachen aufnehmen, vermuten Sprachwissenschaftler.
Eine innovative Lernstrategie will diese Brücke nutzen, um Kenntnisse in verschiedenen Idiomen einer gemeinsamen Sprachfamilie gleichzeitg zu entwickeln. Schüler, die bereits Englisch können, werden im Unterricht zum Beispiel mit sechs germanischen Sprachen gleichzeitig konfrontiert. Sie lesen eine Geschichte über Pippi Langstrumpf parallel auf Dänisch, Friesisch und Isländisch sowie Niederländisch, Norwegisch und Schwedisch. Die an der Universität Frankfurt entwickelte Methode hat vor allem zum Ziel, den Schülern das Lesen in den verschiedenen Sprachen zu erleichtern. Sie analysieren die Texte, suchen Ähnlichkeiten zum Englischen wie zum Beispiel das schwedische “hus" und das englische “house", achten auf die Satzstellung und die Verben, schütteln jeden Satz durch sieben Sprachsiebe, bis sie sich den gesamten Text Stück für Stück erschlossen haben. “Wie Detektive suchen sie nach Spuren, die sie zum Ziel führen", sagt Britta Hufeisen, Leiterin des Eurocom-Projekts für germanische Sprachen an der Technischen Universität Darmstadt.
Daran hat es Sonia Ladet und ihren Kindern nie gefehlt. “Eine neue Sprache macht uns keine Angst", sagt die Pariserin. Der ältere Sohn lernt inzwischen die chinesischen Schriftzeichen. An diesem Nachmittag ist eine Künstlerin zu Besuch, die den Pinsel an der Hand des Jungen führt, bis mit schwungvollen Strichen “Ich liebe China" auf dem Pergamentpapier steht. Wenig beeindruckt beginnt Theo-Paul auf dem Sofa herumzuturnen. Nein, schwer sei das überhaupt nicht, behauptet der Siebenjährige. Er schreibe sogar lieber auf Chinesisch als auf Französisch, “weil es viel leichter ist". Das kann wohl nur einem mehrsprachigen Kind einfallen.
WARUM SICH RABEN STREITEN
Weißt du, warum sich Raben streiten?
Um Würmer und Körner und Kleinigkeiten,
um Schneckenhäuser und Blätter und Blumen
und Kuchenkrümel und Käsekrumen,
und darum, wer recht hat und unrecht, und dann
auch darum, wer schöner singen kann.
Mitunter streiten sich Raben wie toll
darum, wer was tun und lassen soll,
und darum, wer erster ist, letzter und zweiter
und dritter und vierter und so weiter.
Raben streiten um jeden Mist.
Und wenn der Streit mal zu Ende ist,
weißt du, was Raben dann sagen?
Komm, wir wollen uns wieder vertragen!
Frantz Wittkamp
Streit
Streit
macht mich lahm
Streit
voller Gram
Streit
dann die Leere in mir
Streit
bin gar hässlich zu dir
Streit
lass mich nicht mehr provozieren
Streit
schließe endlich alle Türen
Streit
und lauf mit dem Hund
NA UND
morgen ist die Welt wieder bunt!
von Heidemarie Rottermanner
Sport gegen Gewalt
Straffällig gewordene Jugendliche müssten eingeschlossen werden, meinen viele Menschen in unserer Stadt. Fahim Yusufzai, gebürtiger Afghane und für einen Sicherheitsdienst im Jenfelder Einkaufzentrum tätig, hatte eine bessere Idee. Als die üblichen Maßnahmen gegen den Vandalismus und gegen die Kleinkriminalität von jungen Menschen nicht weiterhalfen, gründete er das Projekt „Sport gegen Gewalt".
Mit Hilfe der fernöstlichen Kampfsportart Teakwondo, die er meisterlich beherrscht, lehrte Yusufzai Tugenden wie Fairness und Achtung vor anderen Menschen, Selbstkontrolle und Disziplin. Der Erfolg war für viele Experten verblüffend: Die Straftaten im Einkaufzentrum und der Umgebung gingen stark zurück. Auch die Polizei war begeistert.
„Sport gegen Gewalt" wurde seit 2001 von der BürgerStiftung Hamburg gefördert und war eines der ersten großen Projekte der noch jungen Stiftung. Es handele sich um ein beispielhaftes Projekt, Jugendlichen unter schwierigen sozialen Bedingungen soziale Werte zu vermitteln und ihnen die Integration in die Gemeinschaft zu ermöglichen, hieß es in der Begründung. Als die BürgerStiftung die Förderung übernahm, kamen rund 80 Kinder und Junge Leute zwei Mal in der Woche in die Halle des Jugendzentrums Jenfeld zum Training. An Sonntagen traf man sich zum gemeinsamen Joggen oder es wurden Probleme der Jugendlichen besprochen. Die Eltern der Beteiligten kamen aus der Türkei, aus dem ehemaligen Jugoslawien, aus Afghanistan oder aus Ländern der früheren Sowjetunion.
Yusufzai, der sich auch durch eine professionelle Öffentlichkeitsarbeit auszeichnete, wurde u.a. von weltbekannten Boxern wie den Brüdern Klitschko oder von Spielern des Hamburger SV unterstützt. Für seine gute Arbeit wurde er mit dem Hamburger Bürgerpreis und mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
Nach dem Einstieg der BürgerStiftung in das Projekt wurde damit begonnen, das erfolgreiche Angebot auch auf andere Stadtteile wie Neuallermöhe und Mümmelmannsberg auszuweiten. Die Zusammenarbeit zwischen Yusufzai und der BürgerStiftung endete 2005, nachdem der Projektleiter Hamburg in Richtung USA verlassen hatte und neue Ansprechpartner für eine Fortsetzung des Projektes nicht zur Verfügung standen.
Quelle: https://www.buergerstiftung-hamburg.de/projektfoerderung/projekte/sport_gegen_gewalt/
Schreiben Teil 1
vorgeschlagene Arbeitszeit: 50 Minuten
vorgeschlagene Wörter: mindestens 150
Denke an eine Einleitung und einen Schluss. Bei der Bewertung wird darauf geachtet, wie genau die Inhaltspunkte bearbeitet sind, wie korrekt der Text ist und wie gut die Sätze und Abschnitte sprachlich miteinander verknüpft sind. Schreibe mindestens 150 Wörter.
Thema 1
Du schreibst einen Forumsbeitrag zu Körperschmuck wie Tattoos oder Piercings.
- Äußere deine Meinung zu Tattoos und anderen Formen des Körperschmucks.
- Begründe, warum du für oder gegen solchen Schmuck bist.
- Schlage andere Möglichkeiten vor, wie man seinen Körper schmücken kann.
- Nenne die Vorteile der anderen Möglichkeiten.
Lösung
Manche tragen Schmuck seit über 10 000 Jahren, wie z.B. in der Neolitischenepoke. Ich werde meine Meinung äußeren und somit meine Darstellung erleuchtern.
Meiner Meinung nach sind Tattoos eine Körper-Verletzung, wie es schon im Gesetzt geschrieben ist, deswegen finde ich Tattoos gefährlich für den menschlichen Körper, obwohl es manche Leute schön finden. Im Gegenteil des Tattoos finde ich Schmuck wie z.B. Ohrringe, Ketten, Perlen usw … hübsch, da es den Menschlichenkörper verschönert, indem es den Menschen brillianz und Symbolik schenkt. Eine andere Möglichkeit wäre, auf seinen Körpe Zeichnungen zu malen mit einer Farbe die wasserlöslich ist. Mit dieser Möglichkeit könnten wir die gleichen Effekte produzieren, als mit den Tattoos ohne dass unsere Körper Schaden erlittet.
Um meine Gedanke zu gliedern, würde ich herausstellen dass Körperschmuck den Menschlichenkörper verschönert, wenn es ihm nicht körperlich schadet.
Thema 2:
Sie schreiben einen Forumsbeitrag zur Verschmutzung der Umwelt.
- Äußern Sie Ihre Meinung zu Plastikverpackungen im Alltag.
- Nennen Sie Gründe, warum Plastikverpackungen so verbreitet sind.
- Nennen Sie andere Möglichkeiten, Dinge im Alltag zu verpacken.
- Nennen Sie Vorteile der anderen Verpackungen.
Lösung:
Plastikverpackungen werden heutzutage weltweit verwendet, nicht nur im Supermarkt, sondern auch in der Restaurants. Man kann mit Plastiktüte viele Sachen zusammen tragen, die unser Leben viel einfacher und leichter machen.
Meiner Meinung nach gibt es nicht nur einzige Grund der Verbreitung der Plastikverpackungen. Eine der Gründe ist die niedrigen Kosten der Produktion der Plastikverpackungen. Die Lebensmittelfirmen packen sowohl Fleisch, Chips, Keks, Brot, Gemüse, die Flüssigkeiten, zum Beispie Milch, Jogurt, Seife, Reinigungsmittel ein. Ich bin der Ansicht, dass die Plastikverpackungen sehr lang halten kann, entweder unter sehr warme oder kalte Temperatur. Aus meiner persönlichen Erfahrung benutze ich meinstens meine Einkaufstüte, mit der ich viel Waren einfüllen kann, wie Plastiktüte. Wenn ich die Einkaufstüte zu Haus vergesse, nehme ich einfach ein Papierverpackung, die man immer beim Supermarkt finden kann.
Heutzutage verwenden viele Bäckerei Papiertüte stattdessen Plastiktüte, um das Brot zu verpacke. meiner Auffassung nach sind die viel umweltfreundlicher als Plastiktüte. Viele Menschen betönen, dass wir mehr an unsere zukunftige Umwelt denken sollten. Die andere Verpackungen, die aus Papier oder Cotton produziert werden, sind nicht nur viel umweltfreundlicher, sondern auch werden viel schöner und eleganter ausgesehen. Sie sind leicht trägbar und die Einkauftüte sind sehr lang hältbar.
Ich hoffe, dass mehr Menschen die Plastikverpackungen aufhören zu verwenden. Wir kümmern um unsere Welt.
Thema 3:
Äußern Sie Ihre Meinung zum frühen Fremdsprachenlernen.
- Begründen Sie, warum Sie für oder gegen frühes Fremdsprachenlernen sind.
- Nennen Sie andere Möglichkeiten, Kinder früh zu fördern.
- Nennen Sie Vorteile der anderen Möglichkeiten.
Thema 4:
Äußern Sie Ihre Meinung zum Thema ,,Führschein schon ab 16 Jahren''.
- Äußern Sie Ihre Meinung zu Führschein ab 16 Jahren.
- Nennen Sie Gründe, warum juigenliche mit 16 schon Auto fahren sollten.
- Nennen Sie andere Möglichkeiten, für Jugendliche, mobil zu sein.
- Nennen Sie Vorteile anderer Mobiltätsarten.
Thema 5:
Äußern Sie Ihre Meinung zum Thema ,,Autofreie Innenstadt'.
- Äußern Sie Ihre Meinung zur Verkehrssituation in den Innenstädten.
- Nennen Sie Gründe, warum der Verkehr in den Innenstädten verringert werden sollte.
- Nennen Sie andere Möglichkeiten, etwas gegen zu große Verkehrsbelastung zu unternehmen.
- Nennen Sie Vorteile anderer Möglichkeiten, den Autoverkehr zu verringern.
Thema 6:
Äußern Sie Ihre Meinung zum Thema ,,Benotung von Hausaufgaben'.
- Äußern Sie Ihre Meinung zur Benotung von Hausaufgaben.
- Nennen Sie Gründe, warum die Benotung von Hausaufgaben so verbreitet ist.
- Nennen Sie andere Möglichkeiten, Leistung zu bewerten.
- Nennen Sie Vorteile anderer Möglichkeiten der Leistungsbewertung.
Thema 7:
Äußern Sie Ihre Meinung zum Thema ,,Sicherheit im Straßenverkehr'.
- Äußern Sie Ihre Meinung zu selbstfahrenden Autos.
- Nennen Sie Gründe, warum Sie dafür oder dagegen sind.
- Nennen Sie andere Möglichkeiten, die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen.
- Nennen Sie Vorteile dieser Möglichkeiten.
Thema 8:
Äußern Sie Ihre Meinung zum Thema ,,Rolle der Farben im Alltag'.
- Äußern Sie Ihre Meinung zur Rolle der Farben im Alltag'
- Nennen Sie Gründe, warum viele Menschen großen Wert auf die Farben legen.
- Nennen Sie andere Möglichkeiten, den Alltag zu verschönern.
- Nennen Sie Vorteile der Verschönerung des Alltags.
Thema 9:
Äußern Sie Ihre Meinung zum Thema ,,Sollen Noten abgeschaft werden?'.
- Motivation nimmt ab/zu?
- Leistung nicht messbar?
- Kein Druck auf Schüler?
- Was können Zahlen aussagen?
Schreiben Teil 2
vorgeschlagene Arbeitszeit: 25 Minuten
Überlege dir eine passende Reihenfolge für die Inhaltspunkte. Bei der Bewertung wird darauf geachtet, wie genau die Inhaltspunkte bearbeitet sind, wie korrekt der Text ist und wie gut die Sätze und Abschnitte sprachlich miteinander verknüpft sind. Vergiss nicht Anrede und Gruß. Schreibe mindestens 100 Wörter.
Thema 1:
Du machst gerade ein Praktikum bei einer deutschen Firma. Aufgrund eines Missverständnisses hast du eine wichtige Sitzung verpasst. Du benötigst die Unterlagen, die in der Sitzung verteilt wurden.
Schreibe eine Nachricht an den Ausbildungsleiter, Herrn Ebert.
- Bitte um die Unterlagen.
- Entschuldige dich.
- Erkläre die Ursache für deine Abwesenheit.
- Sage, warum du deine Abwesenheit bedauerst.
Lösung
Sehr geehrter Herr Ebert,
Ich möchte mich gerne bei Ihnen entschuldigen, weil ich gestern die Sitzung verpasst habe. Ich versichere ihnen nebenbei, dass es niemals mehr vorkommen wird! Ich habe diese Sitzung nicht freiwillig verpasst sondern wegen eines Missverständnisses: Als ich die E-mail mit der Uhrzeit der Sitzung bekommen habe, dachte ich, dass sie um 7 Uhr am Abend stattfindet, und nicht um 7 Uhr am Morgen.
Ich bedauere und schäme mich, diese Sitzung verpasst zu haben, weil diese Firma und gerade das Praktikum mir sehr am Herzen liegen, und es für mich sehr interessant gewesen wäre, bei der Sitzung dabei zu sein. Es ist ja nicht jeden Tag, dass man die Möglichkeit bekommt, bei der Sitzung einer so großen Firma da zu sein.
Auch noch: der Mitarbeiter Christian Wolf hatte Unterlagen für mich, die er mir bei der Sitzung geben wollte. Ich war ja, wie schon gesagt, nicht da und konnte sie nicht bekommen. Er hat mir gesagt, dass er sie Ihnen gegeben hat, deshalb würde ich sie höflich bitten, sie mir Morgen geben zu können, wann auch immer Sie Zeit haben. Ich entschuldige mich nochmals und wünsche Ihnen einen angenehmen Tag.
Mit freudlichen Grüßen
ABC
Thema 2:
Sie machen gerade ein Praktikum bei einer deutschen Firma. Sie haben derzeit so viel zu tun, dass Sie Ihre Arbeit nicht mehr schaffen. Schreiben Sie eine Nachricht an Ihren Vorgesetzten, Herrn Ebert.
- Bitten Sie um Verständnis für Ihre Situation.
- Beschreiben Sie, womit Sie beschäftigt sind.
- Machen Sie einen Vorschlag für die kommenden Tage.
- Zeigen Sie Verständnis für die Arbeitssituation in der Firma.
Lösung
Sehr geehrter Herr Ebert,
ich schreibe Ihnen, weil ich ein Problem mit meinen Kollegin habe. Er ist sehr nett aber gibt mir zu viel Aufgaben, die ich nicht allen schaffen kann.
Wie Sie auch wissen ich habe 2 Kinder und meine kleine Tochter ist krank. Sie wird diese Woche operiert lassen, deswegen bitte ich Sie, dass Sie auch meine Situation verstehen können. Ich muss mich um meine Tochter kümmern aber, wenn ich zu viel für die Firma zu Tun habe schaffe ich es nicht.
Ich kann schön die Arbeitssituation in der Firma verstehen. Wir haben viel zu Tun und wenig Zeit. Um diese Problem zu lösen, schlage ich vor, dass mein Kollegen und ich die Aufgaben zusammen machen (oder Teilen) können.
Ich danke Ihnen für Ihre Verständnis.
Mit freundlichen Grüße
ABC
Thema 3:
Montagmorgen im Büro. Wegen startker Arbeitsüberlastung haben Sie es letzte Woche versäumt, eine wichtige Bestellung aufzugeben. Scheiben Sie eine Nachricht an Ihren Vorgesetzen, Herrn Schuhmann.
- Entschuldigen Sie sich für Ihren Fehler.
- Erklären Sie, weshalb das passieren konnte.
- Bitten Sie um Verständnis für Ihre Situation.
- Machen Sie einen Vorschlag zur Lösung des Problems.
Thema 4:
Sie machen ein Praktikum bei einer deutschen Firma. Wegen eines Missverständnis haben Sie Einladungsmails für eine Sitzung mit falschem Datum und falscher Uhrzeit verschickt. Schreiben Sie eine Nachricht an Ihren Vorgesetzen, Herrn Sattler.
- Entschuldigen Sie sich für Ihren Fehler.
- Machen Sie einen Vorschlag zur Korrektur Ihres Fehlers.
- Erklären Sie, wieso es zu einem Missverständnis kommen konnte.
- Machen Sie einen Vorschlag, damit solche Fehler in Zukunft vermieden werden können.
Thema 5:
Sie machen ein Praktikum bei einer deutschen Firma. Ohne nachzudenken waren Sie während der Arbeitszeit immer wieder privat im Internet und haben private E-Mails geschrieben. Deswegen haben Sie eine Mahnung bekommen. Schreiben Sie eine Nachricht an Ihren Vorgesetzen, Herrn Lennart.
- Entschuldigen Sie sich für Ihren Fehler.
- Geben Sie Gründe für Ihr Verhalten an und bitten Sie um Entschuldigung.
- Zeigen Sie Verständnis für die Kritik Ihrer Vorgesetzten.
- Machen Sie einen Vorschlag, damit solche Fehler in Zukunft vermieden werden können.
Thema 6:
Sie arbeiten als Verkäufer /in in einem Elektromarkt. Da Ihr Kollege krank geworden ist, müssen Sie eine Nachricht an Ihren Vorgesetze, Frau Grotefend.
- Erklären Sie die Situation.
- Schreiben Sie, weshalb Sie sich überlastet werden.
- Machen Sie einen Vorschlag, wie man Sie bei der Mehrarbeit unterstützen könnte.
- Machen Sie einen Vorschlag zum Ausgleich Ihrer Überstunden.
Thema 7:
Sie machen gerade einen Deutschkurs an einer Sprachenschule in Deutschland. Sie waren letzte Woche krank und konnten daher auch nicht an der Abschlussprüfung teilnehmen. Schreiben Sie eine Nachricht an Ihre Kursleiterin, Frau Schmelke.
- Bitten Sie um Verständnis für Ihre Situation.
- Bitten Sie um Informationen und Unterlagen.
- Erkundigen Sie sich nach Möglichkeiten, die Prüfung nachzuholen.
- Erklären Sie die Ursache für Ihre Abwesenheit.
Thema 8:
Sie arbeiten seit zehn Monaten bei einer deutschen Firma. Ihr Büro liegt im Erdgeschoss des Gebäudes neben dem Hauseingang. Dort treffen sich regelmäßig andere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Rauchen. Sie selbst sind Nichtraucher und fühlen sich durch den Rauch belästigt, der durch die geöffneten Fenster in ihr Büro zieht. . Schreiben Sie eine Nachricht an Ihre Chefin, Frau Saubermann.
- Schreiben Sie die Situation.
- Bitten Sie um Verständnis für Ihr Anliegen.
- Zeigen Sie Verständnis für die rauchenden Mitarbeiter.
- Machen Sie einen Vorschlag zur Lösung des Problems.
Thema 9:
Sie arbeiten in einer deutschen Firma. In Ihrer Abteilung gibt es immer viele Meetings, und das stört Sie beim Arbeiten. Schreiben Sie eine E-Mail an Ihre Vorgesetzte, Frau Dr. Martens.
- Bitten Sie um Verständnis für die Situation.
- Zeigen Sie Verständnis für Ihre Chefin.
- Machen Sie einen Vorschlag zur Lösung des Konfliktes.
- Schildern Sie Ihr Problem.
Sprechen Teil 1 (Sprechen Sie circa 4 Minuten)
Du nimmst an einem Kurs teil und sollst dort einen kurzen Vortrag halten.
Wähle ein Thema (Thema 1 oder 2) aus. Deine Gesprächspartnerinnen/deine Gesprächspartner hören zu und stellen dir
anschließend Fragen.
Strukturiere deinen Vortrag mit einer Einleitung, einem Hauptteil und einem Schluss.
Deine Notizen und Ideen schreibst du bitte in der Vorbereitungszeit auf.
Thema 1
Freundschaften pflegen
• Beschreibe mehrere Formen (z. B. im Internet).
• Beschreibe eine Form genauer.
• Nenne Vor- und Nachteile und bewerte diese.
Thema 2
Essen in der Schule
• Beschreibe verschiedene Alternativen.
• Nenne Vor- und Nachteile und bewerte diese.
• Beschreibe eine Möglichkeit genauer.
Thema 3
Ernährung am Arbeitsplatz
• Beschreiben Sie mehrere Alternativen.
• Nennen Sie Vor- und Nachteile und bewerten Sie diese.
• Beschreiben Sie eine Möglichkeit genauer.
Thema 4
Schulgeld
• Beschreiben Sie mehrere Alternativen.
• Nennen Sie Vor- und Nachteile und bewerten Sie diese.
• Beschreiben Sie eine Möglichkeit genauer.
Thema 5
Gesund leben
• Beschreiben Sie mehrere Bereiche (z.B. Sport, Bewegung usw.)
• Beschreiben Sie einen Bereich genauer.
• Nennen Sie Vor- und Nachteile und bewerten Sie diese.
Thema 6
Finanzierung des Studiums
• Beschreiben Sie mehrere Alternativen
• Beschreiben Sie eine Alternative genauer.
• Nennen Sie Vor- und Nachteile und bewerten Sie diese.
Thema 7
Methoden zum Deutschlernen
• Beschreiben Sie mehrere Methoden.
• Nennen Sie Vor- und Nachteile und bewerten Sie diese.
• Beschreiben Sie eine Methode genauer.
Thema 8
Reise
• Beschreiben Sie mehrere Möglichekeiten.
• Nennen Sie Vor- und Nachteile und bewerten Sie diese.
• Beschreiben Sie eine Möglichkeit genauer.
Thema 9
Freunde kennenlernen
• Beschreiben Sie mehrere Alternativen.
• Nennen Sie Vor- und Nachteile und bewerten Sie diese.
• Beschreiben Sie eine Möglichkeit genauer.
Thema 10
Verkehrsmittel
• Beschreiben Sie mehrere Alternativen (z.B. Wie fahren Sie zur Arbeit/ zur Uni).
• Nennen Sie Vor- und Nachteile und bewerten Sie diese.
• Beschreiben Sie eine Möglichkeit genauer.
Thema 11
Sport treiben
• Beschreiben Sie mehrere Alternativen.
• Nennen Sie Vor- und Nachteile und bewerten Sie diese.
• Beschreiben Sie eine Alternative genauer.
Thema 12
Mediennutzung im Alltag
• Beschreiben Sie mehrere Alternativen (z.B. Internet, Radio, altes Media, neues Media).
• Nennen Sie Vor- und Nachteile und bewerten Sie diese.
• Beschreiben Sie eine Möglichkeit genauer.
Thema 13
Weiterbildung
• Beschreiben Sie mehrere Alternativen (z.B. Weiterbildung im Beruf).
• Nennen Sie Vor- und Nachteile und bewerten Sie diese.
• Beschreiben Sie eine Möglichkeit genauer.
Thema 14
Freizeitgestaltung
• Beschreiben Sie mehrere Möglichkeiten.
• Nennen Sie Vor- und Nachteile und bewerten Sie diese.
• Beschreiben Sie eine Möglichkeit genauer.
Thema 15
Soziale Netzwerke
• Beschreiben Sie mehrere Möglichkeiten (z.B. Facebook, Twitter usw.)
• Nennen Sie Vor- und Nachteile und bewerten Sie diese.
• Beschreiben Sie eine Möglichkeit genauer.
Thema 16
Arbeitsmodelle
• Beschreiben Sie mehrere Möglichkeiten (z.B. angestellt sein, Selbstständigkeit)
• Nennen Sie Vor- und Nachteile und bewerten Sie diese.
• Beschreiben Sie eine Möglichkeit genauer.
Thema 17
Sprachen lernen
• Beschreiben Sie mehrere Möglichkeiten.
• Nennen Sie Vor- und Nachteile und bewerten Sie diese.
• Beschreiben Sie eine Möglichkeit genauer.
Thema 18
Fit bleiben
• Beschreiben Sie mehrere Möglichkeiten (z.B. Joggen)
• Nennen Sie Vor- und Nachteile und bewerten Sie diese.
• Beschreiben Sie eine Möglichkeit genauer.
Thema 19
Einkaufen im Alltag
• Beschreiben Sie mehrere Möglichkeiten (z.B. online, im Geschäft usw.)
• Nennen Sie Vor- und Nachteile und bewerten Sie diese.
• Beschreiben Sie eine Möglichkeit genauer.
Thema 20
Wohnformen
• Beschreiben Sie mehrere Möglichkeiten (z.B. Wohngemeinschaft, bei Eltern wohnen.)
• Nennen Sie Vor- und Nachteile und bewerten Sie diese.
• Beschreiben Sie eine Möglichkeit genauer.
Thema 21
Moderne Medizin
• Beschreiben Sie mehrere Bereiche.
• Nennen Sie Vor- und Nachteile und bewerten Sie diese.
• Beschreiben Sie eine Möglichkeit genauer.
Thema 22
Ernährung der Zukunft
• Beschreiben Sie mehrere Bereiche.
• Nennen Sie Vor- und Nachteile und bewerten Sie diese.
• Beschreiben Sie eine Möglichkeit genauer.
Thema 23
Haustiere
• Beschreiben Sie mehrere Arten.
• Nennen Sie Vor- und Nachteile und bewerten Sie diese.
• Beschreiben Sie eine Möglichkeit genauer.
Thema 24
Werbung
• Beschreiben Sie mehrere Formen (z.B. im Fernseher, im Radio, in der Zeitung usw.)
• Nennen Sie Vor- und Nachteile und bewerten Sie diese.
• Beschreiben Sie eine Möglichkeit genauer.
Thema 25
Urlaub aktiv verbringen
• Beschreiben Sie mehrere Alternativen.
• Nennen Sie Vor- und Nachteile und bewerten Sie diese.
• Beschreiben Sie eine Möglichkeit genauer.
Sprechen Teil 2 (Sprechen Sie circa 2.5 Minuten)
Sie sind Teilnehmende eines Debattierclubs und diskutieren über die Frage.
Tauschen Sie Ihren Standpunkt und Ihre Argumente aus.
• Reagieren Sie auf die Argumente Ihrer Gesprächspartnerin/Ihres Gesprächspartners.
• Fassen Sie am Ende zusammen: Sind Sie dafür oder dagegen?
Aufgabe 1
Sollen Studierende ihre Professoren beurteilen?
Sie können diese Stichpunkte zu Hilfe nehmen.
- Motivation nimmt zu/ab?
- Unterricht wird besser/schlechter?
- Fairness ist gegeben?
- Beurteilung bleibt anonym?
Aufgabe 2
Sollte Studieren kostenlos sein?
Sie können diese Stichpunkte zu Hilfe nehmen.
- Studiengebühren werden sinnvoll genutzt?
- Staat soll das Studium ganz/teilweise finanzieren?
- Chancengleichheit wird größer/kleiner?
- Qualität des Unterrichts wird besser/schlechter?
Aufgabe 3
Sollte man Flugreisen stärker besteuern?
Sie können diese Stichpunkte zu Hilfe nehmen.
- Zahl der Reisenden nimmt zu/ab?
- Geschäftsreisende haben mehr/weniger Probleme?
- Umwelt nimmt mehr/weniger Schaden?
- Tourismus entwickelt sich positiv/negativ?
Aufgabe 4
Sollten Kinder im Kindergarten schon am Computer spielen?
Sie können diese Stichpunkte zu Hilfe nehmen.
- Die kindliche Entwicklung wird gefördert/gestört?
- Medienkompetenzen entwickelt sich in frühem Alter besser/schlechter?
- Umgang mit neuen Medien: Aufgabe des Kindergartens?
- Spielsoftware animiert besser zum Lernen?
Aufgabe 5
Ist es sinnvoll, dass Studentinnen/Studenten in Vorlesungen Handy benutzen?
Sie können diese Stichpunkte zu Hilfe nehmen.
- Leistungen an der Uni werden durch Handynutzung besser/schlechter?
- Konzentration nimmt zu/ab?
- Handynutzung in Vorlesungen irritiert Dozenten/Dozentinnen?
- Regelung der Handynutzung ist nötig/nicht nötig?
Aufgabe 6
Soll ein verplichtendes Auslandssemester für Studierende eingeführt werden?
Sie können diese Stichpunkte zu Hilfe nehmen.
- Horizontwerweiterung?
- Kosten nehmen zu/ab?
- Gelerntes anwendbar?
- Zeit im Ausland angrechnet?